Moderation heißt, kreatives Chaos zuzulassen, daraus Ideen zu formen und die kollektive Intelligenz im Raum zu nutzen – gemeinsam, lebendig, interaktiv.
Moderation bedeutet für mich, Menschen und Themen miteinander zu verbinden, das kreative Chaos im Raum zu nutzen und in gemeinsame Intelligenz zu verwandeln – partizipativ und interaktiv.
Professionelle Moderation schafft zielgerichtete Partizipation und macht Betroffene zu Beteiligten. Dabei übernehmen Moderator:innen Verantwortung für den Prozess – nicht für die Inhalte. Sie gestalten einen klaren und geschützten Rahmen, der offenen Austausch, kreative Dynamik und fokussiertes Arbeiten ermöglicht.
Der Begriff "Moderation" stammt vom lateinischen "moderare" und bedeutet so viel wie „mäßigen“, „steuern“ oder „lenken“. Genau das ist die Aufgabe von Moderator:innen: Balance schaffen zwischen Thema, Gruppe und Individuum – und dabei immer den Kontext berücksichtigen. Denn nicht jede Methode passt zu jedem Thema, jeder Gruppe und jedem Format.